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Mit Plan und Gelassenheit zur Heilpraktiker-Prüfung

Neun bewährte Lerntipps für Deine Prüfungsvorbereitung

Gerade durften wir ein Wochenende mit einigen von Euch im zweitägigen Online-Kongress in Vorbereitung auf die Prüfung verbringen. Viele von Euch stecken mitten im Lernen für die schriftliche Heilpraktiker-Prüfung im Oktober – da liegt es nahe, Euch mit ein paar Tipps auszustatten, die Euch in dieser aufregenden, spannenden und sicher auch anstrengenden Zeit unterstützen können.

Tipp 1: Kleine geplante Lerneinheiten

Teile die Lernthemen in kleine überschaubare Einheiten auf - das kann Motivation und Vertrauen in den Prozess bringen, wenn Du deinen Fortschritt vor Augen hast: Erstelle Dir einen Lernplan für deine Heilpraktiker-Prüfung - vom Zeitpunkt der Prüfung an rückwärts in Monate, Wochen und Tage und richte dir feste Lernzeiten ein. Der Plan sollte Deine Fortschritte sichtbar machen und Dir dabei helfen, die Lerninhalte strukturiert und effektiv zu wiederholen. Bilde dabei Teilziele und überlege Dir kleine Belohnungen, wenn Du diese erreicht hast. Plane Zeiten für die regelmäßige Wiederholung ein, das hilft, damit das Wissen langfristig im Gedächtnis bleibt. Verschaffe Dir einen Überblick über dein Lernmaterial wie Fachbücher, Skripte, Lernkarten und viele bunte Stifte. Visualisiere Deinen Lernplan und hake Schritt für Schritt ab, was Du schon geschafft hast.

Tipp 2: Bewegung ins Lernen bringen

Das ist wörtlich gemeint: Schaffe Dir Zeiträume für ausreichend Bewegung und Sport. Schon kleine Übungen zu Hause auf der Matte, wie Planks, Liegestützen, Hampelmänner, Yoga oder einfach mal ein paar Minuten durch die Wohnung joggen können eine große Wirkung erzielen. Spaziergänge in der Natur und frische Luft bringen ebenfalls Deinen Kreislauf in Schwung und versorgen Dein Gehirn mit Sauerstoff. Und vielleicht steigt damit nicht nur Deine Konzentration, sondern auch Deine körperliche Fitness? Hauptsache, es macht Spaß!

Tipp 3: Kreativität beim Lernen

Finde heraus, welcher Lerntyp Du bist und welche Lernmethoden dir liegen. Manche von uns können mit Listen, Lernkarten und Mindmaps gut arbeiten, andere brauchen Bilder, bunte Farben oder Geschichten. Lernst Du eher über das Sehen, Handeln oder Hören? Vielleicht ist die LOCI-Methode etwas für Dich, bei der du Wissensthemen an verschiedenen Stellen verortest: Wohnung, Haus, Raum, Kino, Körper, Auto usw. Für viele Menschen ist eine gute Mischung von allem das Mittel der Wahl. Sei kreativ! Je „merkwürdiger“ deine Lernhilfen sind, desto besser kannst Du Dir den Stoff merken.

Tipp 4: Sprechen & Hören

Sprich möglichst von Anfang an. Nimm Dir kleine Einheiten z.B. mit dem Handy auf und höre sie beim Autofahren oder Spazierengehen. Stelle Dir Fragen und beantworte sie laut. Lies Dir laut Texte vor. Lerne mit Hilfe von Podcasts.

Tipp 5: Filme schauen

Zu vielen Krankheitsbildern der ICD-10 gibt es Filme. Mache es Dir gemütlich und lerne entspannt durch eine in Bilder verpackte Geschichte. Filme können Dir ein tieferes Verständnis für eine psychische Störung bringen, über die Du vorher etwas gelesen hast.

Tipp 6: Lerngruppe bilden

Suche Dir möglichst von Anfang an eine Lerngruppe für die Heilpraktiker-Prüfung, arbeitet in der Gruppe die Themen aus, fragt Euch ab und sprecht so viel wie möglich. Profitiert von Euren tollen kreativen Ideen und der Schwarmintelligenz!

Tipp 7: Power-Nahrung für’s Gehirn

Achte auf eine Ernährung, die Dein Gehirn und Deinen Körper mit guter Energie versorgt. Trinke ausreichend. 1,5 – 2,5 Liter aus einer Mischung von Wasser, Tee und ungesüßten Säften sind ein Richtwert. Komplexe Kohlenhydrate aus Haferflocken und Obst (in Maßen) sowie Lecithin und verschiedene B-Vitamine aus Nüssen sollen positive Auswirkungen auf das Gehirn haben.

Tipp 8: Pausen und ausreichend Schlaf

Plane vor allem regelmäßig Pausen in Dein Lernpensum ein. Dein Gehirn braucht Zeit, damit sich das Gelernte auch integrieren kann. Das gilt auch für ausreichend Schlaf – er ist ein Grundpfeiler für effektives Lernen und letztlich auch für eine erfolgreiche Prüfungsvorbereitung, denn Dein Gehirn sortiert und festigt, was Du tagsüber gelernt hast.

Tipp 9: Nutze deine Ressourcen

Finde heraus, welche Ressourcen Dich gerade am besten unterstützen – das kann sich gerade jetzt in dieser aufregenden Zeit ausgleichend auf dein Nervensystem auswirken. Ob mit Hilfe von Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen oder Progressive Muskelentspannung oder durch die Aktivierung von Ressourcen wie Spaziergänge in der Natur, Sport, Austausch mit der Lerngruppe, Familie & Freunde treffen – schau, was Dir hilft, Anspannung abzubauen und Dich erneut mit Konzentration und Fokus dem nächsten Lernabschnitt zuwenden zu können.

Wir wünschen Dir viel Erfolg bei deiner Prüfung!

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Stefanie Grahlmann

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